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 Sanfter Blick

Was empfindest Du,

wenn Du mit einem sanften, liebenden Blick

auf Dich selbst schaust?

Empfinden deshalb,

weil das nicht nur körperlich emotionales Fühlen ist,

sondern geht tiefer, seelisch empfinden,

wie auch seelisch lieben.

Was empfindest Du,

wenn Du mit einem sanften, liebenden Blick

auf Situationen Deines Lebens schaust

und beteiligte Personen mit einschließt?

Was empfindest Du,

wenn Du allen anderen Menschen

mit einem sanften, liebenden Blick begegnest?

Was verändert sich augenblicklich

und wenn Du das immer und immer wieder übst?

Was verändert sich weltweit,

wenn wir alle allen und allem

mit einem sanften, liebenden Blick begegnen?

Stille

Es ist wichtig still zu werden.

Nur alleine sein ist noch keine Stille,

ruhig sein ist noch eine Stille,

wenn wir nichts sagen oder tun sind wir noch nicht still.

Meist sind wir innerlich sogar richtig laut

mit unseren Emotionen und Gedanken,

teilen alles und jeden, uns inbegriffen, ein in

gut und schlecht,

schön und nicht schön,

will ich, will ich nicht .....

Wir beurteilen und verurteilen,

folgen Theorien über Gott und die Welt,

und das ständig, ununterbrochen, immer.

Das ist innerlich ungeheuer laut,

so laut, daß wir unsere innere Stimme nicht hören,

die Stimme der Liebe,

die wir sind und nicht haben,

der Wesensliebe.

Doch wir haben nur vergessen,

daß wir Liebe sind

und können uns wieder erinnern !!!

Lauscht in diesem Bewußtsein tief in Euch der Stille,

immer und immer wieder.

Dieses Wissen kann behilflich sein,

aber erst, wenn wir es leben,

ist es ein Ausdruck unseren Wesens.

Entscheidungen, Verantwortung

Kannst Du Dir vorstellen, daß Du mit ALLEM, was Du erlebst,

einverstanden bist, daß Du selbst immer zustimmst?

Ja, genau so ist es, wir stimmen seelisch zu und sind sogar

selbst dafür verantwortlich!

Das zu erkennen bedeutet endlich frei sein!!

Denn, nur so haben wir die Möglichkeit, unser Unglücklichsein

zu ändern bzw. uns unserer Entscheidungen bewußt zu werden.

Das ist für mich und Dich, als einzelnen Menschen genauso wie

für die ganze Menschheit, als sei sie ein Mensch.

Da wir bisher unbewußt entschieden haben, darauf zu warten,

daß andere Menschen uns glücklich machen, sind wir abhängig

von ihnen, haben ständig Erwartungen und Forderungen, die

nicht erfüllt werden können und erleben auffordernde Krisen.

Ergo, sind wir meistens unglücklich und enttäuscht und die

anderen auch noch.

Mit diesem Erkennen treffen wir und jeder Mensch für sich die

neue, bewußte und erforderliche Entscheidung, nicht mehr

andere Menschen für unser Erleben verantwortlich zu machen,

stattdessen tragen wir selbst für alles, was wir tun und

nicht tun die Verantwortung.

Und wir beginnen wirklich zu leben.

Wir sind auf der spannenden Reise zu erkennen:

Wie bin ich denn wirklich?

Wer oder was bin ich wirklich?

Man muß nicht üben Probleme zu lösen,

sondern,

sich zutiefts zu lieben,

da Probleme nur durch Ablehnung entstehen.

Malou Schulze-Theiler

Gedanken sind frei, oder?

Die Annahme, daß niemand unsere Gedanken mitbekommt,

weil wir sie ja nicht aussprechen,

ist ein weit verbreiter Irrtum.

Gedanken erfüllen sich genauso wie Worte oder Taten,

auch wenn es zeitverzögert,

d. h. mitunter lange Zeit und auch sehr lange Zeit später,

geschieht. Was wir denken hat Auswirkungen auf uns selbst,

jeden Beteiligten und die ganze Schöpfung.

Schau hin und erkenne, was das für Dich, für alle, weltweit,

bedeutet.

Aus dem Denken entstehen Worte und Handlungen.

Achte auf Deine Gedanken, höre Dir zu!

Machst Du Dir und auch anderen Vorwürfe?

Beschuldigst und verurteilst Du Dich selbst

und die anderen?

Denkst Du also schwächend,

erschaffst Blockaden und denkst Dich krank?

Du kannst Dein Denken liebend verändern,

daß es nährend und stärkend wirkt.

Eine Möglichkeit damit zu beginnen ist,

daß Du nach innen lauschst, in Dein Herz.

Immer wieder Deine Achtsamkeit in Dein Herz lenkst,

es sollte sich leicht anfühlen wie eine Feder

im Denken, Sprechen und Handeln.